NEIN! Um den Job als ReiseleiterIn gut zu machen, muss man schon ein bisschen mehr bieten als freundlich grinsen und Leute bespaßen. Reiseleiterin zu sein bedeutet viel, viel mehr. Das ist mir durch die Ausbildung zur internationalen Reiseleiterin bei der Reiseleiter-Akademie so richtig bewusst geworden.
Ich möchte die zwei für mich wichtigsten Learnings des Reiseleiter-Kurses mit euch teilen:
– Vor allem habe ich gelernt, dass man um eine Top-Organisation nicht herumkommt. Durch eine detaillierte Planung von jedem noch so kleinsten Detail sorgt man für einen möglichst reibungslosen und sorgfältig durchdachten Ablauf der Reise. Und dennoch werden (fast) immer Vorfälle vorkommen, mit denen man nicht rechnet. Flexibilität, Hausverstand und immer einen Plan B zu haben ist demnach ein Muss.
– Und der zweite Punkt, den ich ansprechen möchte, ist die Beziehung zwischen der Reiseleitung und der Reisegruppe. Die Gruppendynamik spielt eine riesengroße Rolle. Und je nachdem wie ich als Reiseleiterin auftrete, wird diese Dynamik beeinflusst. Schon der erste Eindruck legt den Grundstein für eine gelungene Reise – das Ausstrahlen von Selbstsicherheit und Führungskompetenz, ein freundliches Wesen und gute Organisation sollten die Gäste bei der Reiseleitung von vornherein wahrnehmen. Dazu noch eine Portion Charme und Schmäh hält die Gruppe zusammen und sorgt für eine gute Gruppendynamik.
Ich freue mich schon sehr darauf, wenn sich die Reisebedingungen – hoffentlich in naher Zukunft – wieder bessern und ich Reisegruppen führen darf. ?
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