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Seit über einem Jahr bin ich nun Pflegestelle für das Team M.I.A.U.;
Ich bin dazu gekommen, weil ich bei meinem letzten Aufenthalt in Griechenland als Flugpatin eine Katze von Kreta mit nach Wien genommen habe, welche vom Team M.I.A.U. vermittelt wurde.

In diesem Jahr als Pflegestelle hatte ich meistens einzelne Katzen, das höchste waren bis jetzt drei auf einmal. Als Pflegestelle im Einsatz zu sein, empfinde ich zurzeit als genau das Richtige für mich. Natürlich ist es nicht leicht, die Katzen für meistens doch mindestens einige Wochen bei sich zu haben und anschließend wieder herzugeben. Ich gewöhne mich sehr schnell an meine Pfleglinge, habe sie schnell sehr gerne. Immer wieder frage ich mich, warum ich sie nicht einfach behalte. Das geht nicht nur mir so, habe ich schon des Öfteren von anderen Pflegestellen gehört, die dann scherzhaft als „Pflegestellenversager“ bezeichnet werden, da sie dann doch zu KatzenbesitzerInnen werden. 😉

Doch dann erinnere ich mich wieder daran, warum ich mich dafür entschieden habe, vorerst keine eigenen Haustiere mehr zu haben. Es liegt an meinem Traum, Tierschutz auf Kreta und Wien zu verbinden. Ich bin schon seit geraumer Zeit am Ideen schmieden und umsetzen, damit mein Plan in naher Zukunft aufgeht – damit ich mich in Zukunft nicht mehr nur in meinem regulären Urlaub auf Kreta im Tierschutz beteiligen kann.

Die Vereinstätigkeiten bei unserem eigenen Tier-, Arten- und Naturschutzverein AKUPARA, die Ausbildung zur Reiseleiterin und das Selbstständigmachen als Virtuelle Assistentin sind für mich Schritte, die ich im Jahr 2021 noch weiter ausbauen möchte, um meiner Vision Stück für Stück näher zu kommen.