Der Anfang des Abenteuers
Alles begann ganz harmlos. Ausgerüstet mit Picknick-Proviant bestieg ich die ersten sonnenbeschienenen Pfade der Akropolis… Voller Vorfreude, die prachtvollen, atemberaubenden Bauten zu fotografieren und die mythische Geschichte zu absorbieren, die jeder einzelne Stein auf dem Gelände zu erzählen scheint. 🏺
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Doch innerhalb eines unvorsichtigen Augenblicks verwandelte sich meine entspannte Tour in eine epische Schnitzeljagd. Mein Handy – und somit die einzigartigen Fotos meines bisherigen Ausflugs nach Athen und all meine installierten Apps der letzten Jahre – waren plötzlich spurlos verschwunden.
Dahin war sie also die „normale“ Akropolis-Tour. Stattdessen startete ein Abenteuer, aus welchem du DIE Weisheit für dein Marketing als Personenmarke mitnehmen kannst. *Ich bin überzeugt, Göttin Athene hatte hier ihre Finger im Spiel!*
Der Moment der Panik
Handy weg… Vielleicht war es ja doch nur ganz nach unten in der Tasche gerutscht? Den Rucksack ausgeleert, um mich zu vergewissern. Doch nichts. Die eingepackten Ersatz-Kleidungsstücke gründlichst ausgeschüttelt. Wieder nichts. 😱
Ich eilte mit hektisch über den Boden gleitenden Augen die kürzlich gegangenen Wege zurück. Richtung South Slope, denn dort in der Nähe hat sich die göttliche Sphinx-Katze entspannt gesonnt, die ich zuletzt fotografiert hatte. Ja genau, da musste es wo liegen! *Hoffnung*
Doch das Handy war nicht (mehr) da. In diesem Moment der Enttäuschung glich mein Gesichtsausdruck wohl dem eines Geburtstagskindes, dem die beste Freundin die ganze Geburtstagstorte weggegessen hat.
Eine unerwartete Wendung
Just in diesem Moment der Verzweiflung hauchte mir eine fremde Dame 4 zarte Worte in mein Ohr: “Can I help you?”
Eine Wächterin! Die mussten mir die Götter geschickt haben. Ich klagte ihr sofort mein Leid. Sie beruhigte mich, lächelte etwas aufbauend und kritzelte mir mit stumpfem Bleistift Anweisungen auf einen kleinen, etwas verknitterten Zettel. 📜
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Das Spiel beginnt
Die Anweisungen führten mich quer durch die Akropolis, angefangen vom Security Häuschen in der Nähe des Dionysos-Theaters bis rauf zum Tempel der Athena Nike.
Doch nichts. Mein verlorener, treuer Begleiter war nach wie vor im schwarzen Loch der Akropolis verschollen.
Mein Weg führte mich weiter zur nächsten Wächterin, quer über das Akropolis-Areal, von einem historischen Highlight zum nächsten. Und siehe da. Plötzlich war er da, der so lang ersehnte – und gleichzeitig sehr mysteriöse – Hinweis.
„Good news! Somebody found your phone!“ Die hilfsbereite Wächterin, mit einer grell orangen Pfeife um ihren Hals hängend, strahlte mich mit einem breiten Lächeln an. 😃
*Adrenalin-Push*
„But he took it with him. He did not give it to me.“
Was? Was soll denn das jetzt?
„He wants to hand it out to you personally.“
Mir war gleichzeitig zum Lachen und Weinen zumute.
*Athene, du Göttin der Weisheit – was willst du mir bloß sagen?*
Das Adrenalin steigt weiter
Die Wächterin beschrieb mir die Person als Herrn mittleren Alters, einer blauen Kappe am Kopf und einem schwarzen Pullover in der Hand… und unterwegs Richtung griechischer Flagge. 🇬🇷
Ja, genau. Ich hab’s mir auch gedacht. Es handelte sich in der Tat um eine „seeehr detailreiche“ Beschreibung, die auf gefühlt 100 Leute im Umkreis hätte zutreffen können.
Dennoch hat mich diese Information innerlich immens angetrieben, in Wegrichtung Flagge loszueilen. Jetzt suchte ich also nicht mehr nur ein verlorenes Objekt, sondern war noch dazu einem Menschen auf der Spur, der dieses Objekt partout nicht bei einer Wächterin abgeben wollte.
Das Akropolis-Handy-Abenteuer bekam dadurch einen äußerst mysteriösen Touch. Die Suche fühlte sich nicht mehr nur nach einer verzweifelten Jagd nach meinem Handy an, sondern gleichzeitig nach einem aufregenden Spiel. 🃏
Ich bewegte mich von einem historischen Gebäude zum nächsten, stets den Anweisungen der Wächterinnen folgend. Vorbei an mythischen Highlights, die mich tief in die Geschichte der Akropolis zogen. Begleitet von einem Auf und Ab meiner Gefühlswelt. Mal am Verzweifeln, mal geputscht von Adrenalin und voller Hoffnung.
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Fazit
Ich erreichte die Flagge. Und ich entlarvte ihn direkt. Den Menschen, der das Objekt meiner Begierde bei sich trug. Die mysteriöse Handy-Schnitzel-Jagd war zu Ende.
Ich fühlte mich wie nach einer aufregenden Achterbahnfahrt. Einerseits noch geputscht. Voller Adrenalin. Gleichzeitig etwas ausgelaugt und extrem erleichtert, dass es gut ausgegangen ist. Noch immer etwas verwundert über das Geschehen. Und immens inspiriert. ✨
Denn:
Hat auf der Akropolis schonmal jemand ein Handy verloren? BESTIMMT!
Hat diejenige Person, die das verlorene Handy gefunden hat, schonmal darauf bestanden, es persönlich zurückzugeben und damit der Suche einen Hauch Mysterium verliehen? VIELLEICHT!
SICHER IST: Das „Abenteuer verlorenes Handy“ hat meinen Besuch in Athen zu einem reinen Erlebnis gemacht. Die Akropolis ist für mich ab sofort nicht mehr nur ein beeindruckender, kraftvoller, mythischer Platz. Nein, sie ist für mich zu einem reinen Wechselbad der Gefühle geworden. Dieses Abenteuer wird sowohl in meinem Kopf als auch in meinem Herzen bleiben. *Danke, Athene, jetzt versteh ich, was du mir sagen willst!* 🧙♀️
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Klartext
Mir wurden auf der Akropolis nicht nur geschichtliche Informationen präsentiert – die ich vermutlich in ein paar Tagen wieder vergessen hätte – sondern meine Emotionen haben durch dieses Erlebnis verrückt gespielt. Durch das Auf und Ab meiner Gefühle werde ich immer einen besonderen Bezug zu diesem Ausflug haben.
Auch bei deinem Marketing als Personenmarke geht es nicht nur darum, Informationen an potenzielle Kund:innen weiterzugeben. Es geht darum, Emotionen zu wecken und den Menschen unvergessliche Erlebnisse zu bieten.
Wie ist das bei dir? Präsentierst du dein Angebot bereits in der Art „Handy-Abenteuer à la Akropolis?“
Falls du das Gefühl hast, da geht noch was. Schreib mir 😊
Deine Lydia
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