Was für ein Missgeschick! 🙀

SCHON WIEDER! Heute passiert es bereits zum dritten Mal.

Die weiße, klebrige Flüssigkeit kriecht langsam über den Asphaltboden, der mit abgestorbenen, hölzernen Pflanzenresten bedeckt ist.

UND WARUM? Weil manche von ihnen es nicht lassen können. Sie tapsen mit ihren Pfötchen hin und möchten es in ihre Richtung ziehen, dass es ganz ihnen alleine gehört.

 

Und schwups, ist es wieder soweit. So verteilen sich die 3,99 Euro pro Packung langsam aber stetig, statt in den hungrigen Mäulchen, auf dem dreckigen Boden.

Was bitte? Um was geht’s denn hier überhaupt?

Na, um den HEILIGEN GRAL natürlich!

 

Ich habe dir ja voriges Mal versprochen, im nächsten Post aufzuklären, was Straßenkatzen mit diesem sakralen Gefäß zu tun haben. Falls du den Thriller „Sakrileg“ von Dan Brown zu oft geschaut hast – nein, nein – ich orientiere mich bezüglich des heiligen Grals an der Artus-Sage … also, dass der heilige Gral ein wundertätiges Gefäß ist…

 

Now have a look – HIER IST DAS DING!

 

DAS ist der heilige Gral der Straßenkatzen – ein schickes, pinkes Plastik-Schüsserl mit der heißbegehrten weißen Lieblingsflüssigkeit. Unspektakulär ausgedrückt auch bekannt als laktosefreie Milch.

 

Denn wie du vielleicht weißt, vertragen erwachsene Katzen keine Milch mit Laktose. Nur, um es mal erwähnt zu haben. Eine der goldenen Regeln, damit die Leser:innen auf einen Text abfahren, heißt ja schließlich MEHRWERT bieten. Also, here you are. Hätten wir das hiermit erledigt.

 

Dann kann ich jetzt ja getrost die abendliche Futter-Runde bei meinen vierbeinigen, flauschigen Freunden, fortsetzen.

Und bloß die Milch nicht vergessen.